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ISEK Haunstetten veröffentlichte Pläne, wo unsere Zufahrtsstraße als “autofreier Radweg” genannt wurde Die Anlieger waren damit nicht einverstanden:
Das ISEK der Stadt Augsburg zeigte in der verkehrsplanerischen Analyse (Haunstetten_ISEK_Teil3) auf dem Luftbild Seite 97 den Oberen Krautgartenweg, von der Martinistraße abgehend nach Osten, als
"Zweirichtungsradweg oder autofreie Straße, asphaltiert" und auf dem Plan Seite 112 ist er als Teil einer geplanten "Ost-West-Verbindung für Radverkehr"
eingezeichnet (veröffentlichte Unterlagen vorliegend).
Zuständig: Stadtplanungsamt, die Pläne waren öffentlich ausgelegt. Eine große Anzahl betroffener Anlieger
(Eigentümer/Pächter) hat sich daraufhin im Sommer 2020 schriftlich im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung zum ISEK (zahlreich u.a. auf unseren Unterschriftenlisten!), dagegen ausgesprochen
(Begründung siehe unten) Sie wurden eingereicht und unsere Einwände wurden in die Veröffentlichung des ISEK aufgenommen.
Das Stadtplanungsamt teilte dann schriftlich mit, dass keine Änderung der bestehenden Situation erfolgen wird. Es bleibt, wie es ist - unsere Zufahrtsstraße gilt wie bisher dem Gesamtverkehr:
Kraftfahrzeuge, Räder, Fußgänger. Der Fehler lag allerdings im Amtlichen Fahrrad-Stadtplan der Stadt Augsburg (Verfasser Tiefbauamt, Abt. Verkehrsplanung und Geodatenamt). Dort waren u.a.
weitere Straßen als ”Zweirichtungsradweg oder autofreie Straße” ausgegeben, was definitv falsch ist! Diesen fehlerhaften Plan hatte das Stadtplanungsamt ohne weitere Prüfung ins ISEK übernommen.
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Zwischenzeitlich wurde der verkehrte Augsburger Fahrradstadtplan in der Onlineversion berichtigt Die Stadtratsfraktion Bürgerliche Mitte (Freie Wähler, FDP, Pro Augsburg) stellte unseren Antrag und im Juni 2021 war der Amtliche Fahrradstadtplan Augsburg in der
Online-Version endlich berichtigt. Der gedruckte Plan hingegen wird nicht berichtigt. Er stammt lt. Schreiben von Baureferent Gerd Merkle aus dem Jahr 2015. Er wird aus finanziellen Gründen nicht neu aufgelegt.
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So stimmt’s! - Der Amtliche Fahrrad-Stadtplan wurde auf unseren Antrag hin berichtigt! Oben die aktuelle Online-Version im Juni 2021. Für Oberen Krautgartenweg und Kleingartenweg gilt die gepunktete Linie, gemäß Legende “Mitfahren im Verkehr 30 km/h oder
Gehweg - Radfahrer frei”. Jetzt ist’s eindeutig - hier ist kein Radweg! |
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Eine Festlegung als “Zweirichtungsradweg oder autofreie Straße” ist hier rechtlich und sicherheitstechnisch nicht
machbar. Begründung: 1. Der Weg ist die einzige Erschließungsstraße
- für ein Wohnhaus
- für ca. 75 weitere Anliegergrundstücke (Eigentumsgärten)
- für eine Kleingartenanlage mit zahlreichen Pächtern, am südlichen Ende des Weges und
- des weiteren bildet er die einzige Zufahrt zu den Garagen der Anwesen Martinistraße 54 - 58.
Er ist einspurig. Es gibt keine Ausweichgrundstücke, auf denen ein zusätzlicher Radweg eingerichtet werden könnte. Er wird von Fußgängern, Radfahrern und Autos genutzt.
Der Kraftfahrzeugverkehr zu den Grundstücken muß aus praktischen, sicherheitstechnischen (Feuerwehr- und Rettungsweg) und rechtlichen Gründen (Zufahrt der
Eigentümer/Pächter) auf Dauer beibehalten werden. Alle Anlieger brauchen die vollwertige Erschließung! 2. Der Durchgang durch die Kleingartenanlage ist ein Fußweg Der anschließende
Durchgang nach Osten zum Wald, führt über Privatgrund und eine kleine Fußgängerbrücke über den Lochbach. Diese Brücke ist knapp 2 m breit, folglich zu schmal für einen Zweirichtungsradweg!
Der weitere Durchgang durch die angrenzende Kleingartenanlage hindurch ist ein 2 m breiter, beschilderter Fußweg(!), auf dem Radfahrer zwar fahren dürfen. Die Rechtslage zum Radfahren auf Gehwegen ist allerdings eindeutig siehe unter geh-recht.de So haben hier Fußgänger Vorrang und Radfahrer müssen ihr
Tempo anpassen. Außerdem ist je nach Benutzerzahl die Wegbreite anzupassen, wobei für die Sicherheit der Fußgänger mind. 2,50 m (neben dem Fahrradverkehr!) verkehrstechnisch erforderlich sind. Je mehr
Fahrräder den Weg nutzen, desto breiter muß also der Weg sein. Bereits jetzt besteht hier erhebliches Konflikt- und Gefahrenpotential.
Auf dem schmalen Fußweg sind u.a. Mütter mit Kinderwagen und Kleinkindern, sowie Erholung suchende Spaziergänger, in Richtung Wald unterwegs. Schnell fahrende Radler auf diesem Fußweg meinen sich oft im Recht, wenn sie Fußgänger barsch zur Seite scheuchen.
Ein erhöhtes Radfahraufkommen, wie dies eine im ISEK rsp. Amtlichen Fahrradstadtplan empfohlene Rad-Verbindungsstrecke bringen würde, kann dieser Weg ohne Gefährdung der Allgemeinen Sicherheit, nicht mehr
aufnehmen. Das ISEK verfolgt die Zielsetzung, städtebauliche Mißstände aufzudecken und zu beheben und es sollte nicht durch fehlerhafte Radwegepläne Verkehrskonflikte und Gefahren verschärfen.
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Schlampig gemacht - gefährlich für die Sicherheit
Die Stadt Augsburg rühmt sich ihres Amtlichen Fahrrad-Stadtplans, doch mancher der Radwege existiert darin nur aufgrund behördlicher Darstellung, die nichts mit der Realität zu tun hat.
So deklariert der Amtliche Fahrrad-Stadtplan z.B. in Haunstetten eine öffentlich gewidmete, einspurige Zufahrtsstraße und einen knapp 2 m breiten Fußweg durch eine Kleingartenanlage,
als "Zweirichtungsradweg oder autofreie Straße". Radler erwarten aufgrund des fehlerhaften Plans natürlich eine Radverkehrsstrecke, auf der sie
Vorrang haben und so richtig in die Pedale treten können. Doch davon werden massive Verkehrskonflikte und Gefahren ausgelöst! Es ist hier
nun mal kein reiner Radweg, sondern es sind hier zudem Fußgänger und Autos unterwegs. Zumal es sich um die einzige Erschließung der zahlreichen Anrainergrundstücke handelt.
Ein Amtlicher Fahrrad-Stadtplan, der falsche Radwege aufweist, ist wertlos! Auch wenn die Stadt Augsburg zusehen muß, eine bestimmte Anzahl von Kilometern
Radwege für den Titel "Fahrradstadt" zusammen zu bringen, sollten die Behörden schon aus Gründen der Verkehrssicherheit darauf achten, was sie denn alles als Radweg ausweisen.
Keinesfalls dürfen sie auf Anrainerstraßen Radwege hinzuphantasieren, die es so nicht gibt. Wie viele solcher Fehler (s.o.) der Fahrrad-Stadtplan wohl noch aufweist? (Okt. 2020) Juni 2021 - Auf unseren Antrag hin, den die Stadtratsfraktion Bürgerliche Mitte stellte, wurde
der Amtl. Fahrradstadtplan in der Onlineversion berichtigt, siehe oben Abb. Ausschnitt. Hier ist kein Radweg - und mit Fußgängern ist zu rechnen!
Wie wichtig die klare Kommunikation von Verkehrsregelungen ist, zeigt sich besonders bei Unfällen. Am 10.6.2021 fuhr am Oberen Krautgartenweg ein E-Bike-Fahrer einen Buben an,
der dort mit seinem Vater zu Fuß unterwegs war. Radler und Kind stürzten, der Radfahrer stieg sofort wieder auf und fuhr davon.
(Augsburger Allgemeine, 12.6.2021: Radler fährt Kind an und flüchtet)
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Bebauungsplanung im Trinkwasserschutzgebiet Augsburg östlich der Martinistraße
1988 beschloß die Stadt Augsburg für die gesamte Wasserschutzzone W III a1 (früher A1) in Haunstetten die Aufstellung eines Bebauungsplans Nr. 864. Er wurde östlich der Martinistraße teilweise aufgestellt:
- Im ehem. Werksgelände der Textilfabrik Martini beließ man zwei Bestandsgebäude (ehem. Fabrikantenvilla und Kutscherhaus), das restliche Gelände wurde 1998 umgewandelt in Grünland und Außenbereich.
- Im ehem. Werksgelände der Kunstmühle Kühn entstand im Jahr 2000 ein neues Baugebiet mit Wohnhäusern (im Luftbild links oben)
Unbeplant blieb das dazwischenliegende Gebiet
(oben im Luftbild links) zwischen Martinistraße und Brunnenbach (Waldgrenze). Hier gibt es ein lange bestehendes, genehmigtes Wohnhaus. Laut Stadtplanungsamt wurde die einstige Kleingartenplanung hier
eingestellt.
Im Flächennutzungsplan-Entwurf vom Juli 1992 war sogar mal ein Wohngebiet angedacht, doch der Stadtrat votierte dagegen. “Gegen diesen Vorschlag waren sowohl von Trägern öffentlicher Belange, als auch
von anderen Institutionen so erhebliche Bedenken vorgebracht worden, dass der Stadtrat im Rahmen des Feststellungsbeschlusses der Stadt Augsburg am 21.7.1993 beschloß, diese Flächen von der Planung vorläufig
auszunehmen: „mit dem Ziel, diese Bereiche in einem anschließenden Verfahren in Grünflächen umzuwidmen
und an dieser Änderung die Bürger und Träger öffentlicher Belange erneut zu beteiligen.“ (Zitat: Beschlußvorlage) Im Stadtentwicklungskonzept STEK 2018 ist das Gebiet nicht enthalten. Im geplanten neuen
Stadtviertel Haunstetten-Südwest, das westlich der alten B 17 für ca, 10000 neue Bewohner gedacht ist, sollen neue Kleingärten geplant werden.
Wenningers Wiese - Hommage an Ernst Jandl, Hörstück von Karin Brandl |
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Bebauungsplanung 2020 eingestellt! Am 25. Juni 2020 entschied der Stadtrat über den Bebauungsplan Nr. 864 in unserem Gebiet die Einstellung. Beschluß veröffentlicht: Amtsblatt Nr. 29/30, 24. Juli 2020.
Zitat Beschlußvorlage BSV/20/04164 vom 23.3.2020: “Gegenwärtig wird für Haunstetten ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet, dessen Umgriff sich
teilweise mit dem südlichen Teilbereich des BP Nr. 864 (Trinkwasserschutzgebiet) überlagert, sowie die Geltungsbereiche der übrigen, einzustellenden Bebauungspläne umfasst. Das ISEK
verfolgt die Zielsetzung, vorhandene städtebauliche Missstände aufzudecken und zu beheben. Erkannte Missstände sowie deren Behebung können ggf. ein neues Planungserfordernis auslösen.”
Zitat aus dem Einstellungsbeschluß: “Das ursprüngliche Planungsziel des in Aufstellung befindlichen BP Nr. 864 und der weiteren Teil-Planungsverfahren für die
Bebauungspläne Nrn. 864 II, 864 III und 864 V wird damit durch die Trinkwasserschutzverordnung gesichert.” D.h., dass in unserem Gartenparadies nun die Trinkwasserschutzverordung
als Rahmen gilt. Hoffen wir mal, dass alles im Rahmen bleibt und somit die Gärten auf Dauer erhalten bleiben. (aktualisiert Juli 2020) |
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Mein Gemüse Seit gut einem halben Jahrhundert hat unsere Familie, neben vielen anderen, in o.g. Gebiet einen Gemüsegarten. Das ganze Jahr garteln und ernten wir unser eigenes Gemüse. Wir sind froh,
dass der drohende Grünlandbeschluß 2020 wegfiel, denn wir wollen, daß die Gärten erhalten bleiben.
2020 war gut warm, es bescherte reichlich Gemüse, allerdings litt das Obst unter der Wärme, gepaart mit viel Regen verfaulten und schimmelten viele Äpfel und Zwetschgen schon am Baum. Aber für den Datschi hat es
gereicht. Wir sind praktisch autark und müssen fast nicht zum Einkaufen. Die Pflanzen im Tomatenhäuschen wuchsen prima. Meine größten Fleischtomaten brachten 700 g auf die Waage! Die Paprika tragen heuer reich.Und
die alte Kartoffelsorte Sieglinde, die wir seit Jahren retten, schenkte uns viele große Knollen. Der winterharte Radiccio steht jetzt im September schon im Beet. Er versorgt uns bald wieder mit Salat, ebenso die
Endivie. Im Sommer hatten wir heuer viel Kopfsalat und roten Eichblatt. Den Kräutern tat das Jahr außerordentlich gut, sie wuchsen riesig wie noch nie und ich habe etliche neue Heilkräuter wie z.B. Dorant, der
gegen Husten hilft oder Mutterkraut gegen Kopfweh. Die Zucchini tragen noch und auch die Stangenbohnen nahmen noch Schwung auf. Da gibt’s dann Bohnen mit Speck! |
Es wurde doch noch ein gutes Gartenjahr 2019, obwohl es anfangs lange trocken und kühl war, mit viel Ostwind. Dies stimmte überein mit dem Hundertjährigen Kalender, der ein Merkur-Jahr vermeldete. Den
Stangenbohnen gefiel das, so viele Böhnchen hatte ich noch nie. Zucchini gab es massenhaft und aufgrund der Sommerhitze hatte ich heuer die Chance, sie noch zu erwischen. In feuchteren Jahren wuchsen sie nämlich über
Nacht zu Jumbos heran. Auch die Schnecken hielten sich heuer brav zurück, und die Wühlmaus, die im vorigen Jahr so lästig war. Gut so! - Im Bild ein kleiner Ausschnitt der Ernte vom August 2019. |
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Nach dem Hundertjährigen Kalender ein Venus-Jahr, machte es seinem Namen alle Ehre. Schwül bis
heiß, sehr viel Sonne, trockenes Frühjahr - reiche Ernte überall. Tomaten, Zucchini, Salat, Bohnen, Basilikum und alles was das Herz begehrt. Jetzt im Oktober sind nur noch
Paprika im Treibhaus, Radiccio und Mangold, Endivien und Zichoriensalat im Beet. Alles andere ist schon abgeräumt. Die Vorratskammern sind voll. Hier einige meiner pfundigen
Fleischtomaten und Vertreter der Gurkenernte. |
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Das Jahr war relativ regnerisch, unterbrochen von einer Hitzewelle mit über 30° C, die den
Fleischtomaten ein kräftiges Rot und prima Geschmack gab. Meine Ernte ist jetzt im September fast schon abgeschlossen. Ich habe für den Winter viel eingekocht und tiefgekühlt.
Zucchini, Mangold und Gurken wachsen noch, obwohl die Nächte schon recht frisch sind. Im Treibhaus reifen die Paprika heran, rote, gelbe sowie peruanische Aji und Chili. Die
Verwandtschaft in Peru war ganz verblüfft, wie toll ihr Gemüse in Bayern wächst. Mein Naturgarten ist auch heuer wieder ein Blütenmeer und beim Abräumen der Bohnenstangen entdeckte
ich neulich einen Windenschwärmer. So einen schönen, großen Nachtfalter hatte ich hier noch nie. Ich bin sicher, er kam zu mir, weil ich hier kein Gift spritze. Im Tausendblütenbeet
darf die Ackerwinde wachsen. Der Windenschwärmer ernährt sich von ihr. |
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In meinen Naturgarten säte mir der Wind Borretsch mit seinen schönen blauen Blüten. Etwas Wildwuchs darf schon sein.
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Der warme und trockene Sommer 2015 bescherte die doppelte Tomatenernte Bereits Anfang August erntete ich kiloweise leckere Fleischtomaten. Sie sind normalerweise erst später erntereif. Der
Tomatenüberschuß wird entweder eingefroren (Haut abziehen, vierteln und in Portionsbeutel - im Winter koche ich daraus Tomatensoße) oder eingekocht als Pizzatomaten und schmackhafte
Soßen oder Ketchup. Sogar im April genießen wir dann noch den Erntesegen der eigenen Tomaten aus dem Vorjahr. Die Paprika waren offenbar nicht so begeistert von der Hitze, was mich
sehr wunderte. Sie setzten spät an und trugen nicht so viel wie sonst. Zucchini und alles andere war o.k. Zwischen die Tomaten säte ich Rucola, der dadurch von Erdflöhen verschont
blieb. |
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Ende August - Nach dem kalten Frühjahr ist heuer alles viel später dran, aber jetzt reifen reichlich Tomaten, Gurken, Zucchini, Salate, Stangenbohnen kommen auch
langsam, Paprika sind noch meist grün, aber die Büsche hängen voll.Auch die ersten Frühkartoffeln waren lecker. Man kann sie mit Schale zubereiten, z.B. auf dem Blech
wie Pommes frites backen. Es war kein Kürbisjahr für mich. Die erste Pflanzen fielen den Schnecken zum Opfer, im zweiten Anlauf klappte es zwar. Ich zog drei
Hokkaidopflanzen, doch jede trägt nur einen Kürbis. |
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Ende März sprießt im Zimmer schon das Gemüse, doch draußen hat es Minus 2° C und Schnee (Foto 26.März)
Wann wird es Frühling? Das Gartenglück ist hier immer wieder bedroht - nicht nur durch Wintereinbrüche. Wenn die Stadträte ihren Beschluß umsetzen, verlieren wir alle unsere Gärten.
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2012 - Bio-Gemüse-Reichtum Tomaten kiloweise! Viele davon wanderten in Suppen und Soßen. Mit Gurken wurden wir regelrecht überschwemmt. Nur eine
Zucchini hatte sich unter einem Blatt versteckt und wuchs unbemerkt zum Jumbo. Das Paprika-Treibhaus steht voll. Ich habe so viele Sorten wie noch nie: Spitzpaprika,
Türkische Paprika, Peperoni, große Gelbe und Rote, Minipaprika und die gelben Chili aus Peru trocknen schon in Körbchen (oben links). Sie sind mäßig scharf (Peruaner sagen
dazu mild!). Nur die Karoffel Sieglinde, die wir seit Jahren “retten”, brachte bloß kleine Kartöffelchen zustande (Nachbars Kartoffeln waren auch so). Es war wohl kein
Kartoffeljahr. |
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Zwei Tage vor dem ersten Wintereinbruch mit viel Schnee und Minustemperaturen zum 28. Oktober
ernteten wir die grünen Tomaten und noch viele Paprika.
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Ende August 2010
ist wegen des schlechten Wetters alles etwas später dran.
Der Kürbis wird aber langsam gelb. Seit vier Jahren rette ich die “Sieglinde”, eine alte Kartoffelsorte, die nicht mehr am Markt ist. Die ernte ich gerade. Meine Stangenbohnen tragen gut. Die Tomaten bräuchten noch Wärme. Der viele Regen ließ einen Teil von ihnen vorzeitig braun werden. Heuer probierte ich Fleischtomaten “Ochsenherz”. Sie wechseln gerade die Farbe, während die anderen noch tiefgrün sind. Meine langen spitzen Paprikaschoten sind ebenfalls noch grün, und während ich diese Zeilen tippe, regnet es schon wieder. Eine kleine Auberginenpflanze trotzt seit Wochen den Blattläusen. Sie hat zwei Früchte, etwa birnengroß - immerhin. Ich werde sie in dünnen Scheiben mit Olivenöl in der Pfanne braten. Da freu’ ich mich drauf!
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